Können Sie sich vorstellen, morgens aufwachen, in den Himmel zu schauen und zu wissen, dass da oben nichts ist, was nicht hingehört? Tennessee macht’s möglich – mit einem brandneuen Luftreinhaltungsgesetz, das die Köpfe zum Rauchen bringt. Der Knaller an der Geschichte: Dieses Gesetz knöpft sich Geoengineering vor, besser bekannt unter dem spitzfindigen Begriff “Chemtrails”. Ja, richtig gelesen, Tennessee sagt Nein zu allem, was auch nur im Entferntesten nach künstlicher Wettermanipulation riecht.

Was die Senatoren da aus dem Hut gezaubert haben, liest sich wie ein Frontalangriff gegen alle, die meinen, sie könnten mit dem Himmel über Tennessee Katz und Maus spielen. Konkret geht es um ein striktes Verbot von “absichtlicher Injektion, Freisetzung oder Verteilung von Chemikalien” – kurz gesagt, alles, was auch nur ansatzweise den Himmel trüben könnte, um das Klima zu manipulieren, ist ab sofort tabu. Die Begründung? Ganz einfach: Niemand hat das Recht, den Himmel zu verunreinigen, um irgendwelche utopischen Klimaziele zu erreichen.

„24 Senatoren stimmten dafür, 6 dagegen. Der Rest des Gesetzentwurfs steht unten. Jetzt warten wir darauf, dass das Repräsentantenhaus darüber abstimmt, aber ich fordere jeden Repräsentanten des Repräsentantenhauses in Tennessee auf, dieses Gesetz zu unterstützen. Unsere Bundesregierung hat eine dunkle Geschichte des Besprühens und Vergiftens von Bürgern mit Giften, denen sie nie zugestimmt haben, mit ihnen in Kontakt zu kommen. Sehen Sie sich nur an, was sie in St. Louis während des Kalten Krieges getan haben. Das Leid, das dadurch verursacht wurde, war entsetzlich. Wir können nicht riskieren, dass die Bundesregierung irgendetwas über unsere Bürger versprüht!“

Robby Starbuck, ein Name, den man sich merken sollte, feuert aus allen Rohren und jubelt über das Gesetz. “Fantastisch für Tennessee”, lässt er wissen und macht damit klar, dass es höchste Zeit war, der Bundesregierung und ihren schmutzigen kleinen Geheimnissen einen Riegel vorzuschieben. Denn, Hand aufs Herz, wer will schon, dass der eigene Himmel als Experimentierfeld für zweifelhafte Klimaexperimente herhalten muss?

Die Abstimmung im Senat – ein klares Signal: 24 Ja-Stimmen gegen 6 Nein-Stimmen. Jetzt ist das Repräsentantenhaus am Zug, und die Spannung steigt: Wird Tennessee zum Vorreiter für eine saubere Atmosphäre ohne Chemtrails?

Die ganze Aktion könnte Schule machen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Marjorie Taylor Greene, bekannt für ihre ungeschminkte Meinung, den Kongress bereits aufgerüttelt hat mit ihrer Forderung, Chemtrails den Kampf anzusagen.

Und jetzt? Tennessee steht kurz davor, Geschichte zu schreiben. Ein sauberer Himmel ohne Chemtrails könnte bald Realität werden. Aber die Frage, die uns alle brennend interessiert: Wer zieht nach? Bleibt dran, denn diese Entwicklung könnte gerade erst der Anfang sein.

Ein Krimi der Wissenschaft über den Wolken

Die Debatte um “Chemtrails” brodelt heftiger denn je, jetzt wo sie aus dem Schatten der Verschwörungstheorien ins Rampenlicht der öffentlichen Diskussion gerückt sind. Die politischen Fronten sind klar gezogen: Während die Demokraten in ihnen ein notwendiges Übel zur Durchsetzung ihrer grünen Visionen sehen, warnen Republikaner vor einer Vergiftung des Himmels und potenziell verheerenden Folgen für die menschliche Gesundheit. Und mittendrin? Eine hartnäckige Schar von Skeptikern, die an der Realität von Chemtrails zweifeln, obwohl diese längst in offiziellen Dokumenten als Geo-Engineering-Projekte zur Klimabeeinflussung gelistet sind.

Das frisch in Tennessee verabschiedete Gesetz gegen das Ausbringen von Chemtrails wirft zusätzliches Öl ins Feuer. Kritiker bemängeln, dass ein solches Vorgehen eher symbolischer Natur sei und zweifeln an der Effektivität staatlicher Alleingänge gegen ein Phänomen, das von föderalen oder gar multinationalen Kräften mit tiefen Taschen und einer Armada an Flugzeugen getragen wird. Sie argumentieren, das Gesetz sei zu vage und ziele nicht auf spezifische Substanzen ab – schlicht, weil unklar sei, welche Chemikalien eigentlich verboten werden sollten.

Medienberichte heben hervor, dass diese Kritik auf die Annahme hinausläuft, Chemtrails seien weniger eine reale Bedrohung als vielmehr ein raffiniertes Werkzeug der Klimapropaganda. Ihre Existenz und die damit verbundene Debatte würden dem Narrativ des menschengemachten Klimawandels zusätzliches Gewicht verleihen und dieses in den Köpfen der Bevölkerung, einschließlich konservativer Kreise, verankern.

Persönlich erscheint mir die Polarisierung der Diskussion als Spiegelbild einer tiefer liegenden Krise: der Herausforderung, einen Konsens in der Klimapolitik zu finden. Die Auseinandersetzung über Chemtrails überschneidet sich mit grundsätzlicheren Fragen nach der Rolle des Menschen im Klimawandel und der Verantwortung, die wir als Gesellschaft für unsere Umwelt tragen. Das Tennessee-Gesetz mag in der Tat symbolisch sein, aber es ist auch ein Symptom für die wachsende Besorgnis und den Drang nach Handlung in einer Zeit, in der die Uhr tickt. Vielleicht sollten wir diese Debatte weniger als Kampf zwischen politischen Lagern sehen, sondern als Anstoß, gemeinsame Lösungen für ein Problem zu finden, das uns alle betrifft.

Mayer, P. F. (2024, 25. März). US-Bundesstaat Tennessee: Neues Gesetz verbietet „Chemtrails“. tkp.at. https://tkp.at/2024/03/25/us-bundesstaat-tennessee-neues-gesetz-verbietet-chemtrails/

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